THG-Quote für Unternehmen sichern und profitieren
08.05.2025 · THG-Quote
Von Florian Flecker


Viele Betriebe in Österreich stellen ihre Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge um. Eine nachhaltige Entscheidung, die sich doppelt lohnt: Neben geringen Betriebskosten birgt die THG-Quote für Unternehmen eine attraktive Einnahmequelle – Jahr für Jahr. Wenn deine Firma Ladeinfrastruktur oder E-Fahrzeuge betreibt, kannst du von zusätzlichen finanziellen Vorteilen profitieren.
Was genau ist die THG-Prämie für Unternehmen?
Wenn du Ladeinfrastruktur betreibst und/oder rein elektrische Fahrzeuge in deinem Unternehmensfuhrpark nutzt, kannst du über das österreichische THG-Quotenmodell gemäß Kraftstoffverordnung (KVO) am Handel mit Treibhausgasminderungsquoten teilnehmen. Anspruchsberechtigt sind erneuerbare Strommengen abgeben von Ladestationen sowie pauschale THG-Einsparungen, welche Dienstwagen, als auch E-Nutzfahrzeuge im Gewerbe zugeordnet sind.
Fakten im Überblick
- Als Betreiber einer Ladestation oder als Halter eines elektrischen Firmenfahrzeugs kannst du jährlich eine Prämie für eingesparte Emissionen erhalten.
- Mineralölunternehmen sind gesetzlich verpflichtet, ihre CO₂-Bilanz zu verbessern und kaufen dafür Quoten von E-Fahrzeughaltern.
- Seit 2023 sind in Österreich sowohl private als auch betriebliche Fahrzeughalter mit E-Antrieb berechtigt, eine solche Prämie geltend zu machen.
Mit carbonify wird alles ganz einfach: Wir übernehmen die komplette Abwicklung der THG-Quote deines Unternehmens und garantieren eine faire, marktgerechte Vergütung. Dank transparenter Prozesse, moderner Infrastruktur und schneller Auszahlung sind wir dein starker Partner für die THG-Prämie für Unternehmen in Österreich.
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Können Unternehmen von der THG-Prämie profitieren?
Ja – und das sogar sehr unkompliziert. Fuhrparkverantwortliche, Ladestations- und E-Flottenbetreiber profitieren vom THG-Quotenmodell gleich mehrfach: Für jedes qualifizierte Fahrzeug in deiner Firmenflotte kannst du jährlich eine Prämie beantragen. Dabei ist es unerheblich, ob du das Fahrzeug besitzt, least oder mietest – ausschlaggebend ist allein, dass es rein elektrisch betrieben wird und dein Unternehmen als Halter eingetragen ist.
Gut zu wissen: Bei carbonify erhältst du jährlich pro E-Fahrzeug eine besonders attraktive THG-Prämie für deine Firma. Unser Tipp: Wenn du deine Flotte erweitern möchtest, setzt du auf weitere Elektrofahrzeuge. Mit jedem zusätzlichen E-Fahrzeug in deiner Flotte steigerst du Einnahmen. Wer zusätzlich eine Ladeinfrastruktur betreibt, kann auch darüber Erlöse aus der THG-Quote für Unternehmen erzielen. Kurz gesagt: Die CO2-Einsparung durch den abgegeben Ladestrom eurer Ladeinfrastruktur an elektrisch betriebene Fahrzeuge (einschließlich Plug-In-Hybride Fahrzeuge), kann ebenso als THG-Prämie geltend gemacht werden.
Welche Vorteile hat die THG-Prämie für Firmen in Österreich?
Unternehmen, die in die Elektromobilität investieren, profitieren nicht nur von niedrigeren Betriebskosten und geringerer Wartung, sondern auch von direkten Einnahmen durch den Verkauf der THG-Quote.
Die THG-Quote deines Unternehmens kann dazu beitragen, die höheren Anschaffungskosten für E-Fahrzeuge zu kompensieren. Darüber hinaus stärkst du mit einer E-Flotte das nachhaltige Image deines Unternehmens – ein klarer Pluspunkt im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Das steigert die Kundenbindung und erhöht die eigene Attraktivität für potenzielle Fachkräfte.
Ein weiterer Vorteil: Durch die Nutzung emissionsfreier Fahrzeuge und Infrastruktur erfüllst du bereits heute künftige Umweltauflagen – und vermeidest mögliche Sanktionen. Die THG-Prämie für Unternehmen verschafft dir so nicht nur zusätzliche Mittel, sondern auch einen strategischen Wettbewerbsvorteil.
Vorteile der THG-Quote für dein Unternehmen im Überblick:
- Attraktive Zusatzeinnahmen
- Stärkung des CSR-Profils und des Unternehmens-Images
- Geringere Betriebs- und Wartungskosten
- Einhaltung aktueller und künftiger Umweltvorgaben
- Abgrenzung durch nachhaltige Unternehmenspraxis
- Verbesserte Kundenbindung & gezielte Neukundengewinnung
- Mehrerlöse durch Ladeinfrastruktur und Quoten-Reselling
Jetzt THG-Quote für dein Unternehmen sichern
Nutze die Vorteile von unserem Geschäftskundenangebot. Insgesamt setzen bereits über 2.000 Unternehmen auf unsere Erfahrung bei der optimalen Vermarktung ihrer THG-Quoten. Wann zählst du dazu?
Unser Produktportfolio umfasst sämtliche Dienstleistungen rund um das THG-Quotenmodell für Unternehmen in Österreich – mit dem Ziel, auch dein Geschäftsmodell ressourcenschonend und zukunftsfit zu gestalten. Als Partner sorgen wir dafür, dass du das volle Potenzial deiner E-Fahrzeuge und deiner Ladeinfrastruktur ausschöpfst.
Was wir für dich tun?
Egal ob Pkw, Transporter, Bus oder Lkw – wir melden Ihre THG-Quoten und Fahrzeuge korrekt an, übernehmen die Kommunikation mit den Behörden und kümmern uns um eine zügige Auszahlung der THG-Prämie Ihres Unternehmens.
Betreibst du zusätzlich eine öffentliche Ladeinfrastruktur, kannst du bei minimalem Aufwand pro geladener Kilowattstunde bares Geld verdienen. Den gesamten Prozess – von der Registrierung bis zur Abrechnung – übernehmen wir für dich.
Auch beim Weiterverkauf von THG-Quoten deines Unternehmens (Reselling) sind wir dein Ansprechpartner: Unsere Plattform gibt deine Quoten direkt an Partner oder Kunden weiter – schnell, sicher und gewinnbringend.
So einfach beantragst du die THG-Prämie für deine Firma in Österreich
Der Weg zur THG-Prämie für dein Unternehmen in Österreich ist unkompliziert – insbesondere, wenn du mit einem erfahrenen Partner wie carbonify zusammenarbeitest. Wir führen dich sicher durch jeden Schritt und sorgen dafür, dass deine Firma jährlich von den maximal möglichen Quoten-Erlösen profitiert.
Fahrzeugtyp überprüfen: Ist dein Fahrzeug förderfähig?
Grundvoraussetzung für die THG-Quote für Unternehmen ist, dass es sich um ein rein batterieelektrisches Fahrzeug handelt – also ein Fahrzeug, das ausschließlich mit Strom betrieben wird.
Förderfähig sind unter anderem:
- E-Pkw (z. B. Dienstwagen)
- E-Transporter (z. B. für Handwerks- oder Lieferbetriebe)
- E-Lkw oder Busse
- E-Krafträder mit Zulassung
- Plug-In-Hybride (bei genau gemessener Strommenge der Ladestation)
Je mehr rein elektrische Fahrzeuge deine Firma betreibt, desto höher fällt die jährliche Prämie aus.
Halterstatus im Zulassungsschein: Ist deine Firma als Eigentümer eingetragen?
Entscheidend für die THG-Prämie ist, dass deine Firma als Halter des jeweiligen E-Fahrzeugs eingetragen ist. Dieser Nachweis erfolgt über den Zulassungsschein. Bei größeren Flotten lohnt sich ein kurzer interner Check aller Zulassungen – wir unterstützen dich gerne bei der strukturierten Datenerfassung.
Antragstellung der THG-Prämie: Was wird benötigt?
Sind alle Voraussetzungen erfüllt, kannst du die THG-Prämie für deine Firma ganz einfach beantragen: Registriere dich auf unserer Plattform und lade die Zulassungsscheine deiner E-Fahrzeuge hoch. Bei mehreren Fahrzeugen steht ein praktischer Sammel-Upload zur Verfügung.
Wir übernehmen anschließend alle Schritte:
- Prüfung und Bündelung der THG-Quoten von Unternehmen
- Kommunikation mit der zuständigen Stelle (die Umweltbundesamt GmbH) im Rahmen des THG-Quotenhandels gemäß KVO.
- Vermarktung am Quotenmarkt
- Auszahlung deiner Prämie direkt auf das Firmenkonto
Der gesamte Prozess ist digital, sicher und für dich als Unternehmen mit minimalem Aufwand verbunden.
Wir sind Unternehmenspartner für die THG-Quote in Österreich
Die Teilnahme am THG-Quotenmodell bietet Unternehmen in Österreich eine einfache und zugleich äußerst effektive Möglichkeit, die betriebliche Elektromobilität finanziell zu optimieren. Als erfahrener Partner übernimmt carbonify für dich die gesamte Abwicklung, damit du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren kannst. Von der Registrierung über die Vermarktung bis hin zur Auszahlung begleiten wir dich zuverlässig und transparent.
Nutze jetzt die Chance, deine Flotte nachhaltig aufzuwerten, deine Position am Markt zu stärken und gleichzeitig von einem zusätzlichen finanziellen Vorteil zu profitieren – beantrage die THG-Prämie noch heute. Unsere Experten holen das Beste aus jeder THG-Quote für Unternehmen in Österreich heraus.
Das sagen unsere Geschäftspartner und Kunden über uns.
Was Dich noch interessieren könnte:
Wir haben alle weiteren Informationen für Dich in unseren FAQ zusammengetragen.
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Was versteht man unter dem THG-Quotenhandel?
Der THG-Quotenhandel liegt der THG-Quote zugrunde. Unternehmen, wie Mineralölkonzerne, die fossile Kraftstoffe, (z. B. Diesel oder Benzin) in Umlauf bringen und so maßgeblich zum CO2-Ausstoß beitragen, werden durch die THG-Quote dazu verpflichtet, ihre Emissionen jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu reduzieren.
Im Jahr 2030 soll dieser Satz bei 25 % liegen. Bei Nichteinhaltung der Quote wird eine Strafzahlung (Pönale) für jede nicht eingesparte Tonne CO2 fällig. Die Pönale ist wesentlich teurer: Aktuell liegt sie bei 600 € pro Tonne ausgestoßenem CO2.
Die THG-Quoten von Dritten wie z. B. E-Mobilisten aufzukaufen, wenn quotenverpflichtete Unternehmen ihre THG-Quote nicht durch andere Maßnahmen, wie z. B. das Beimischen von Ökokraftstoffen erfüllen können, bildet die Nachfrage im THG-Quotenhandel.
Auf welcher Gesetzesgrundlage werden die Zertifikate der THG-Quote ausgegeben?
Die THG-Quote ist durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die 38. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Nr. 38) geregelt. Gemäß der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung ist das Umweltbundesamt für die Prüfung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zuständig und zertifiziert die von carbonify eingereichten THG-Quotenanträge.
Seit Ende Juli 2023 sind Neuerungen in der 38. Bundes-Emissionsschutzverordnung in Kraft getreten.
An wen wird die THG-Quote verkauft?
Hauptsächlich sind es Mineralölkonzerne, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der THG-Quote jedes Jahr um einen festgelegten Prozentsatz zu mindern.
Halten die quotenverpflichteten Unternehmen sich nicht an Ihre Quote, wird eine Strafzahlung für jede nicht eingesparte Tonne CO2 in Höhe von 600 € pro Tonne CO2 fällig.
Ein Quotenverpflichteter hat unterschiedliche Erfüllungsoptionen, um die Anforderungen der THG-Quotenerfüllung zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es der Verkauf von Biokraftstoffen, wie z. B. E10 oder E5 an der Tankstelle.
Da die THG-Minderungsquote in den vergangenen Jahren jedoch bedeutend gestiegen ist und bis 2030 auf 25 % steigen wird, schaffen Mineralölkonzerne es nicht allein durch den Verkauf von Biokraftstoffen die Anforderungen zu erfüllen, sodass Strafzahlungen drohen. Deswegen werden THG-Quotenmengen durch öffentliche Ladeinfrastruktur generiert oder die eingesparten CO2-Emissionen von Privatpersonen oder Unternehmen gekauft.
Wer kann die THG-Quote beantragen?
Die THG-Quote kann von allen Haltern von E-Autos, sowie von Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden. Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um private E-Auto-Besitzer, E-Flottenbetreibern in Unternehmen oder Eigentümer von öffentlicher Ladeinfrastruktur handelt. Allerdings gibt es bei den Fahrzeugen eine Unterscheidung: Es müssen quotenberechtigte Fahrzeuge sein.
Für welchen Zeitraum kann die THG-Quote von E-Mobilisten und Ladeinfrastrukturbetreibern beantragt werden?
Die THG-Quote kann einmal pro Kalenderjahr beim Umweltbundesamt beantragt werden. Gesetzlich ist das Instrument bis 2030 vorgesehen.
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